Die Fährten- und Stöberarbeit ist eine sehr artgerechte Beschäftigung für Hunde! Die wenigsten von uns können ihren Vierbeiner jagdlich führen, aber es besteht selbstverständlich die Möglichkeit diese Jagdaufgaben auch unter sportlichen Gesichtspunkten zu erlernen! Die Tiere können diese Tätigkeiten bis ins hohe Alter ausführen. Sie müssen dabei ihren ausgeprägtesten Sinn, das Schnüffeln und Riechen, einsetzen und perfektionieren. Das Erarbeiten einer Fährte und das Auffinden eines ‚verloren‘ Gegenstandes ist eine hoch konzentrierte und ruhige Arbeit. Sie ist damit für jeden Hund, egal ob quirlig jung oder eingeschränkt durch Krankheit oder Alter, eine sinnvolle Beschäftigung.

In der Fährte erschnüffelt der Hund eine getretene Spur, die zunächst mit Leckerli und einer Endbelohnung bestückt ist. Nach einiger Zeit liegen in der Fährte kleine Gegenstände, die vom Hund erkannt und ‚verwiesen‘ werden müssen. Dazu lernt der Hund sich hinzulegen und die gefundenen ‚Verweisstücke‘ zwischen seinen Vorderbeinen liegend anzuzeigen!

Natürlich geht ein gut ausgebildeter Hund nachher über Stock und Stein, über Felder, durch Bäche, über Wiesen und Wege! Traumhaft zu sehen, welche Fähigkeiten diese Tiere durch ihren Geruchssinn haben.

Die Stöberarbeit nutzt auch den olfaktorischen Sinn, den Geruchssinn! Hier lernt ein Hund ein bestimmtes Gebiet systematisch zu durchsuchen um die ‚verlorenen‘ Gegenstände seines Hundeführers aufzufinden. Dieses ‚Revieren‘ ist ein natürliches Verhalten, wobei der Hund die Geruchsfahne eines Gegenstandes aufnimmt und sich dann dem ‚Verweisstück‘ nähert. Ein erfahrener Stöberhund unterscheidet später fremde Gegenstände von den zu suchenden! Auch dies eine gigantische Leistung!!!“



Diese Kurse werden mit einer kleinen Anzahl von Teilnehmern durchgeführt (max. 5 Hunde)